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Freitag 1.07.

 

Boah bin ich platt ... es gab heute recht viel zu tun. Zu allem noch ne neue Lieferung an Getränken und ich durfte alles im Kühler verstauen. Marco meinte nur ob ich auch was warmes dabei habe. Brauch ich nicht ... ich war so beschäftigt, mir wurde auch so warm, dass ich froh war im Kühler zu sein. *grins    Wir haben ja unendlich viel an Energy Drinks, ich wusste gar nicht, dass es so viele verschiedene Sorten gibt. Vor kurzem bin ich mal durch die Regale um aufzufüllen und / oder Ordnung zu machen. Man glaubt ja gar nicht was so ein Laden alles verkauft, auch Energy Pillen, sowas is auch neu für mich. *grins    So zwischen drinnen hatte ich immer wieder ein bissel mit Marco gebabbelt ... meine Güte war sie sauer auf den Nervzwerg ... weil sie so langsam ist und nicht wirklich die Arbeit sieht. Zudem musste sie ihr mehrmals sagen, dass sie an ihrem Arbeitsplatz bleiben soll und nix anderes tun soll. Wow ... war Marco sauer ... es bleibt spannend. J

Sonnig bei 32 °C.

 

 

Samstag 2.07.

 

Ich habe heute noch mit Jenn gebabbelt. Irgendwie haben wir fast nur Leute denen man jeden Arbeitsgang stündlich neu erklären sollte. So extrem is mir echt neu, hängt wohl damit zusammen, dass es doch ne Jobrichtung ist wo man nix sein muss dafür ...    Für manche scheint es echt schwierig zu sein, wenn es mal ein bissel ruhiger ist, dass man den Lappen nimmt und einfach mal Dreck wegwischt oder den Boden putzt ... oder Regale auffüllt. Nein ... lieber stehen sie zusammen und babbeln. Oder bewegen sich im Zeitlupentempo, oder meinen sie tun genug wenn sie Kunden beobachten wie sie Zeugs einkaufen.

           Manche Kunden waren heute auch wieder speziell. Entweder wir haben Vollmond oder denen hat´s ins Hirni gebrannt. *grins    Wie schon mal gesagt, es ist doch alles recht interessant, vor allem mit den täglich wechselnden Kunden. Zudem is ja grad Urlaubszeit ... total anderes „Publikum“ ... da kommen Autos oder besser gesagt Trucks (Pick Ups) mit Aufliegern / Anhängern und noch was hintendran. Ein LKW ist da nicht wirklich viel grösser.

           Sam war heute den ganzen Tag bei Jessica. J

Gegen Abend wieder Unwetterwarnung. Sonnig bei 33 °C.

 

 

Sonntag 3.07.

 

Frei ... yeeaaahh. J    Morgen ist ja der Unabhängigkeitstag - Independence Day - Feiertag. Ich schätze der wird wohl mächtig gefeiert, denn schon seit Tagen testen sie die Feuerwerkskörper, ob sie überhaupt funktionieren. *grml    Und da manche Hunde das wohl nicht gewohnt sind bellen und jaulen sie dazu. *doppelgrml    Und das dann mitten in der Nacht ... *dreifachgrml    Ansonsten war heute nix besonderes. J    Ich hab die Sonne genossen, Ralf gebastelt und Sam gefaulenzt. J

           Ach ja ... Abendessen ... ne Kartoffel 5 Minuten in die Mikrowelle ... danach saure Sahne druff ... je nach Geschmack noch Schinken und / oder Käse und fertig is ein legga Essen. J

           In den Nachrichten brachten sie das es in Denver verboten ist Feuerwerkskörper zu benutzen. Zudem gibt es für jede Region extra Regeln und Verbote für die Feuerwerkskörper ... hat was mit der Trockenheit / Waldbrandgefahr und so zu tun, aber wohl ziemlich verwirrend, so wie sie im Fernsehen erzählen ... *tststs

Sonne bei 33 °C.

 

 

Montag 4.07.

 

Aaaaarrrrgggggg ... ich glaub ich krieg die Krise. Seit ich in den Jobsseiten mein Resume (Lebenslauf) mit meinem momentanen Job (Sales Associate) erweitert habe, bekomm ich dauernd Emails, dass ich auf Jobbeschreibungen zutreffe und sie mich gerne zu einem Interview einladen möchten. Schrecklich, denn ich will doch nix mit Versicherungen und / oder Verkaufsgedönse zu tun haben ... brrr.

           Heute Sonne aalen, herrlich. Raus ... aufheizen, rein ... abkühlen, raus ... aufheizen ... *grins    Da wir ja ein  Haus mit Klimaanlage haben isses total herrlich. J    Ralf bastelt an seiner Modellbahn und Sam hat heute mal ihre Kuscheltiere gezählt. Unglaubliche 248 Stofftiere.

           Ach ja ... heute ist der 4. Juli, Independence Day, ein hochheiliger Feiertag ... drum haben wahrscheinlich die meisten Geschäfte offen. *grins    Wir wissen immer noch nicht wann genau die Feuerwerke „normal“ abgeschossen werden ... Heute ? Gestern ?     Dank Internet wissen wir es jetzt doch: Heute steigen die meisten offiziellen Feuerwerke gen Himmel und heute haben sie auch in den meisten Orten tagsüber die Veranstaltungen.

Sonnig bei 34 °C.

 

 

Dienstag 5.07.

 

Irgendjemand im Geschäft macht wohl Chaos. Oder besser gesagt verschenkt Sprit. Statt die Abrechnung auf Kreditkarte zu nehmen macht irgendjemand einen falschen Knopfdruck und es kommt zwar Papier raus wird aber nicht abgerechnet. Rhonda kam heute zu mir und meinte ... überleg dir genau an welcher Kasse du gestern warst ... es ist grad mega wichtig. Ich nur ... an keiner, ich hatte day off, war also gar nicht da. War sie da baff, denn Nervzwerg hat da wohl was anderes erzählt. Dann war wieder was mit 400 und ein paar zerquetschten Dollar. Sie und Marco fragten mich, ob ich Zapfsäule Nr. 17 mit 400 + Dollar hatte. Ich sagte ... ich hatte etwas mit 400 Dollar, aber genau 400 Dollar aber weiß nicht mehr welche Zapfsäule. Daraufhin meine Belege durch geguggt und siehe da ... exakt 400 Dollar, aber nicht an der Zapfsäule wo das Chaos war. Himmelarschundzwirn war Marco heute durch den Wind und so was von verärgert. Alles geht drunter und drüber ... und dazu kommen noch die Turboschnecken und Schneckerichs. Grad noch der eine Neue, Marco meinte, wenn ich ihm was sage, was er machen soll, soll ich aber auch nachkontrollieren, ob er es dann wirklich gemacht hat. Da meinte ich nur zu ihr ... dann mach ich es doch gleich selber, bin schneller und weiß das es gemacht ist. Meinte sie nur ganz traurig ... so isses. *seufz    Ich muss gestehen ich hab mich noch nie so als Petze gefühlt wie hier im Laden. Da ich ja sprachlich etwas benachteiligt bin isses mir wichtig, dass ich Marco, Jenn und Rhonda informiere was ich gemacht habe oder was andere tun bzw. nicht tun, obwohl sie es tun sollten. Naja, so auch heute ... meine „beste“ Freundin ging raus und wollte den Müll wegbringen, obwohl sie eigentlich immer hinter der Kasse zu stehen hat. Ich sehe, dass sich ne Schlange and der Kasse gebildet hat und dann „darf“ man nicht von der Kasse wech, und sie ja sowieso ned. Ich sagte dann zum Nervzwerg sie soll den Müll liegen lassen und rein kommen. Sie ließ dann wohl den Müll liegen kam aber trotzdem nicht, so bin ich an die Kasse um die Leute zu bedienen. Denn alles alleine kann nicht eine Kasse machen, also Garry (einer der Neuen). So hab ich halt die andere Kasse bedient. Dann sehe ich so zufällig wie Nervzwerg draussen steht und telefoniert. So geht das nicht ! Naja ... so habe ich bei nächster Gelegenheit gepetzt. Oops ... War Marco sauer. Sie ging zu Gary und Laura und erzählte denen, wie sie nun was an der Kasse zu tun haben. Nervzwerg sagte dann irgendwann zu mir sie gehe jetzt. Ich nur ... hä ??? !!!    Es war nämlich grad erst 12 Uhr und normal hätte sie bis 14 Uhr arbeiten sollen. Keine Ahnung was da abgeht ... auf jeden Fall isses im Moment echt nicht lustich ... mal harren wie das so weitergeht. Wir haben ja Schichten ... Morgen, Nachmittag und Nacht. Die schlimmste Schicht ist die früh, weil da am meisten geht. Dafür braucht man hier gute Leute, die es wohl nicht gibt ... oder wenig halt. Die Mittagschicht ist normal recht ruhig, für mich zu ruhig, fast schon langweilig. Dafür ist die Schicht gut für Schneckerichs. Und die Nachtschicht wird normal nur von einer Person gemacht. Abba auch nix für mich, denn nachts muss ich schlafen. J

Sonnig bei 29 °C.

 

 

Mittwoch 6.07.

 

Yeeehaaa ... heute konnte ich mein Moped registrieren (anmelden). Knapp 1 ½ Stunden mussten wir warten (Montag Feiertag und Dienstag zu wegen Renovation) und in 3 Minuten war es erledigt. War das mühsam, abba nü is das Schild am Moped. Grad mal 18 auf 10,5 cm groß, ein Traum in Deutschland schätze ich. *grins    Wenn wir unsere Arbeit nicht hätten, ich glaube wir hätten nix zu schreiben. *grins    Ralf ist immer wieder erstaunt, das grad da wo er was machen muss oder das Beste, wenn er Parkplätze abspritzen tut, genau da die Leute hin fahren, obwohl sonst weit und breit alles frei ist. Is wie der einzigste Baum in der Wüste - genau der wird getroffen. ;-)    Ach ja ... so schlecht muss ich bei meiner Chefin wohl nicht stehen, denn heute schenkte sie mir (für Sam) einen Rucksack. Zwar von Rockstar (Getränk) aber ein tolles Teil. J

           Heute Abend hatten wir noch ein kurzes Gespräch mit unserem linken Nachbarn, weil der Rasensprenger grad nicht geht. So erzählten sie uns, dass sie an die Home Owner Association Strafe zahlen mussten, weil sie etwas an ihrem Grundstück (vorne rum zur Strasse) etwas verändert haben um die Mülleimer besser hinter´s Haus zu bekommen. Und das nur, weil sie es vorher nicht mit denen abgesprochen haben ... also in so einer Siedlung will ich kein eigenes Haus haben wollen ... *gaga

Gegen Mittag Unwetterwarnung und irgendwann Regen bei 26 °C.

 

 

Donnerstag 7.07.

 

Zwei Leute weniger und es lief besser. Der neue „Neue“ und meine „allerbeste“ Freundin waren heute nicht da. Kein Minus, keine chaotischen Zahlungen und alles andere war auch in Ordnung. Schon komisch, gell. Als es grad etwas ruhig war hab ich dann ein Gespräch mit Marco (Chefin) gesucht. Weil ich mir doch zurzeit wie ne Petze vorkomme. Hab ihr das erzählt, dass es mir dabei schon schlecht geht und ich mich nicht wirklich wohl dabei fühle, aber da mein Englisch nicht so perfekt ist, ich mich ein bissel im Nachteil sehe und möchte halt nur mich mitteilen um nicht irgendwann von einer ... naja ... ihr wisst schon angeschwärzt zu werden. Da hat Marco ganz schnell gesagt ... ich soll kein schlechtes Gewissen haben, sie ist froh, wenn ich ab und zu erzähle was „vorne“ abgeht, so bekommt sie ein besseren Bild von allem und sie braucht eben auch Leute wie mich. Oha … na denne bin ich ja froh. *grins    So ab und zu „ärgern“ wir uns ja auch ein bissel ... Rhonda zeigt mir ab und zu den Stinkefinger, Jenn sagt dauernd was ich machen soll und sagt dann noch dazu shut up (also: halt´s Maul). Und ich sag immer ... bullshit ... Marco bekommt das immer mehr mit und mischt auch schon mit. *grins    Manchmal, also so wie heute, isses echt klasse zu arbeiten, man und Frau auch foppt wo es nur geht. Ab und zu bekommt das die Kundschaft auch mit, meist sind es die Stammkunden, und findet es total amüsant. J    An Tage wie heute kommen Truckerfahrer oder auch andere Leute und haben irgendwelche Probleme mit ihren Autos oder beim Tanken, brauchen Wasser oder was weiß ich. So isses sehr angenehm für uns den Leuten zu sagen ... geht doch raus zu Ralf, er kann euch helfen. J

           Am Abend wieder Unwetterwarnungen und in Denver Downtown und den östlichen Vororten kam es schon zu Überschwemmungen ... über 7 cm Regen in einer Stunde. Wir hier um Longmont sind davon bis jetzt echt verschont geblieben. *Holzklopf

Sonne am Vormittag, später bedeckt bei 27 °C.

 

 

Freitag 8.07.

 

Ein Schneckerich, der normalerweise am Mittag arbeitet war heute am Morgen bei uns ... kein Kommentar. Meine Lieblingsfreundin verschwand an Morgen im Kühlraum war den ganzen Tag nimmer gesehen. Ansonsten der ganz normale Wahnsinn - ich hatte das Gefühl man erwartet von mir, dass ich mich dreiteile. L    Ralf dreht auch bald durch. Man sachte den Leuten sie sollen mittags nochmal das Wischwasser an den Zapfsäulen auffüllen. Nix ward getan. Dann wie gehabt im Schuppen, wo das Zubehör für das ganze Müllzeugs ausserhalb ist, auch hier ... kein Kommentar. L

Mehr bedeckt wie sonnig bei 27 °C.

 

 

Samstag 9.07.

 

Ach ja ... habt ihr eigentlich gewusst, dass es alleine in Colorado 54 Berge mit über 14000 feet = 4267 Meter ü.M. gibt ???   Kann man sich ja kaum vorstellen, gelle. J   Einer davon ist gleich westlich von Longmont, der Longs Peak mit 4345 Meter ü.M. (war schon öfters mal auf Bildern von uns). J

           Im Geschäft muss es letzte Nacht wohl wieder so richtig äktschen gegeben haben. Da war wohl ein Van wo ein kleiner Junge seinen ... ihr wisst schon ... aus dem Fenster geschwungen haben soll, während seine Mama sich scheinbar hintendrin ihr Geld für Essen verdiente ...   Sie hatte wohl ein Blatt an der Windschutzscheibe ... sie bietet sich für Essen an ... booooaaahhh eeeyyy.

           Irgendwann im Laufe des Vormittags fragte mich Jenn was ich eigentlich im Geschäft mache, ich hätte doch heute frei !!!???   hääää ???!!!   Tja ... irgendjemand hatte den Wochenplan umgeschrieben und hat mir nicht gesagt, dass ich nicht Sonntag und Montag frei habe sondern Samstag und Sonntag. Als Rechtfertigung (von Marco) ... man solle halt täglich auf den Plan guggen. Ich glaub mein Hals schwillt an. Naja ... so hab ich Sam geschnappt, während Ralf weiter schaffte, sind aufs Moped und sind erst mal ne große Runde gefahren (63 km). J Über Longmont Richtung Berge und auf der 66 wieder zurück nach Longmont. Der Fahrtwind war herrlich, aber sobald man stand (Ampel oder Kreuzung) war es mächtig heiss. Später noch ein bissel shoppen, denn der Kühlschrank war wieder fast leer. ;-)

Sonnig und gegen Abend Gewitter bei 32 °C.

 

 

Sonntag 10.07.

 

Ausschlafen ... sollte man können. Aber dank einem Vogel, der es sich direkt vorm Haus auf´m Baum gemütlich gemacht hat und in einer Lautstärke rumzwitscherte (morgens um halb 6), konnte man einfach nicht mehr weiterschlafen. Der liess sich auch nicht verscheuchen. Hüpfte nur einen Ast höher guggte zurück und zwitscherte noch lauter weiter - so ungefähr ... dir geb ich´s für´s Erschrecken - gnääää.

           Heute is ja mein freier Tag und was macht man da ???   Nein ... nicht shoppen sondern Gartenarbeit. Hab heute den Vorteil an einem Steingarten entdeckt. Nein nicht nur Steine, auch da wächst das Unkraut mächtig raus, aber dafür lässt sich hier das Zeugs besser entfernen. J

           Sam uns Jessica hatten heute beschlossen wieder mal Picknick am Playground zu machen. Komisch ... da konnte sich das Kind alles selber machen und richten, was sie mitnehmen wollte. Am Abend war dann Toast Hawaii angedacht. Der Ofen erschien doch komplizierter, grad noch wegen den Temperaturen, is ja hier in Fahrenheit ... nach ner Weile schaute ich dann in den Ofen und ... das üben wir dann nochmal ...

Sonnig und gegen Abend Regen und Gewitter bei 27 °C.

 

 

Montag 11.07.

 

Welch ein verrückter Tag !!!   11.07. (in Amerika 7.11. geschrieben)  = 7-Eleven = das heutige Datum ... somit gab es einen kleinen Becher Slurpee (legga Getränk) umsonst in allen 7-Eleven. Kam sogar im Radio. Ihr könnt euch nicht vorstellen was da heute los war ... nein könnt ihr nicht !!!   Schwärme ... und wirklich keine kleinen ... von Kindern (mit Elternteilen) und wie wenn das nicht reicht, so zwischen drinnen noch Teenager dazu. Unglaublich, und die Maschinen liefen und liefen und liefen und kamen gar nimmer nach. Und das den ganzen Tag. Normal is ja sonst immer was los im Laden, aber der heutige übertraf alles !!!   Irgendwann entschied Marco ... jetzt is fettisch mit lustich - keine Free Slurpees mehr.   Brrr ... ich sagte schon zu Marco ... sollte es wieder irgendwie einen speziellen Tag geben, muss sie mir Bescheid sagen, denn dann bleib ich zu Hause !!!

           Der heutige Tag war so schrecklich busy, dass sich mir jetzt immer noch der Kopp raucht. Manche von meinen lieben Arbeitskollegen meinen echt, dass wenn sie irgendwas vor die Türe legen, dann kommt Ralf und räumt es wech ... meinen sie. Also manche sind ja echt exteeeeem faul.

           Am Abend sind wir noch schnell zu Jessicas Eltern, weil wir von Marco 4 Freikarten für Water World bekommen haben. Nun sollen wir halt guggen, welchen Tag ich „off“ bekomme und dann können wir weiterplanen.  JESSES sind die Kids nun aufgeregt. J   Zudem haben die 2 Mädels gemeint sie wollen mal zusammen die Nacht verbringen ... DOPPELJESSES !!!

Bedeckt bei 31 °C und gegen Abend Regen mit viel Gewitter.

 

 

Dienstag 12.07.

 

Den neuen Neuen Garry hamma nimmer, der hatte wohl zu viel Sprit verschenkt. Zum Schaffen war es für mich heut recht angenehm, da ich überall und nirgends war. J   So mittendrin habe ich mit ner Kundin gebabbelt. Sie meinte es ist wohl recht busy hier im 7-Eleven. Meinte ich ... jap ... sie fragte ob mir das gefällt, ich meinte dann, für das, dass ich sowas noch nie vorher gemacht habe, isses recht interessant. So wollte sie wissen was ich bin. Als ich ihr das sagte meinte sie dann flüsternd ... was zur Hölle mach ich als Chemical Technician im 7-Eleven ???!!!

           Na arbeiten natürlich ... war meine Antwort. Sie fragte, ob ich es schon bei der City of Longmont probiert hätte. Sie arbeitet dort und ich soll doch ne Application Form holen. Nun haben wir das gemacht und ich weiss nimmer genau, ob sie meinte, ich solle es ihr dann bringen oder sie holt es ab, weil sie ja doch oft im 7-Eleven ist. Habs halt mal ausgefüllt und nemms morsche mit. J

Sonnig bei 29 °C und am späten Nachmittag bedeckt mit Gewitter und Regen.

 

 

Mittwoch 13.07.

 

Gestern Abend haben sie noch in den Nachrichten Tornado Warnungen gebracht. Auch für die ganze Nacht gab es Unwetterwarnungen. Was auch total zutraf - mehr als 1000 Blitze in einer Stunde. Ich war so platt gestern nach dem Schaffen, ich glaube die Welt hätte untergehen können und ich hätte es nicht mitbekommen.

           Heute war dann ein wirklich total spezieller Tag ... aber dazu nun eins nach dem Anderen. Ich hab ja geschrieben, dass ich gestern ne Application ausgefüllt habe. Nun ... da fragen sie natürlich nach, ob sie denn dem aktuellen Arbeitgeber anrufen dürfen. Natürlich tönt es immer besser, wenn man „ja“ schreibt. Und besser isses natürlich, wenn der Chef oder die Chefin das dann auch wissen. So und nü wird’s spannend ... ich fragte Jenn was sie meint (denn ich möchte mehr Geld verdienen und gerne wieder in meinem Beruf arbeiten), ob es besser ist, wenn ich Marco sage, dass ich mich woanders bewerbe oder es einfach drauf ankommen lassen soll. Da meinte sie es is besser und ich kann sie ja fragen. Dann meinte ich nur ob es denn heute ein guter Tag dafür wäre, weil ich meine sie sei nicht so gut drauf. Darauf sie, sie guggt mal nach.

           Naja ... auf jeden Fall war ich grad Richtung Kühler unterwegs, wo Marco war und sie mich gleich fragte, ob ich mich nun woanders beworben hab. Dass die Gurke das gleich gepetzt hat, hätt ich ja nicht gedacht ... aber nü isses raus. Ich nur ... „ops“ ... „äh“ ... noch nicht ganz. So hatten wir ein kurzes Gespräch, weil Marco auch gleich wieder was anderes machen musste. Auf jeden Fall isses so, dass ich 14 Tage Kündigungsfrist habe. Sie wollte noch wissen warum ich weg will ?   Tja ... Grund ist nicht nur die Lieblingsfreundin, sondern halt auch das Geld. Für das was ich mache isses halt zu wenig. Oki ... nü war es raus und komischerweise fühlte ich mich etwas besser.            Ich hatte weiterhin meine Arbeit zu tun, als irgendwann Marco zu mir kam und meinte, sie möchte mich wissen lassen, dass sie mich eigentlich nicht gehen lassen wolle. *schluck   Aber was verdient man denn in den anderen Jobs ?   So sagte ich ihr, dass normalerweise in meinen Job um die $18/h üblich sind und in manchen Firmen am Anfang um $14/h gezahlt werden. Da meinte sie nur noch sie möchte mir noch sagen, dass meine allerliebste Lieblingsfreundin zum Ende des Monats gekündigt hat. *yeeehaaaundpurzelbäumeschlag

           Hab ich natürlich nicht gesagt, sonder nur ... sounds good ... aber dann musste Marco wieder was anderes machen und ich blieb mit verwirrten Gedanken zurück ... ich wusste eigentlich nicht genau was sie wollte. Ich dachte eigentlich sie ist froh, wenn ich was anderes suche, denn ich meckere schon oft wegen irgendwas und sag was wegen den Anderen.

           Irgendwann musste ich dann Getränke ordern, dass heißt ne Flasche nehmen, scannen und zählen wie viele davon da sind. Dazu muss man noch wissen, dass die Getränke im Kühlraum sind und das eine Arbeit ist, wo man sich eigentlich nicht gross bewegen tut. So kam was kommen musste ... ich fror ... abba sowas von. Nach ner Weile ging ich dann zitternd zu den Anderen und meinte ich glaub ich brauch ne Jacke. Sofort sagte Marco ... da nimm meine ... Uuuii   Kuschelig warm machte ich dann meine Arbeit fertig. J

           Kurz bevor Marco nach Hause ging fragte sie noch was ich davon halte, wenn sie mich jetzt gleich auf $10/h setzt, mir mehr Verantwortung gibt und dann ein bissel später auf $11/h setzten würde. Da war ich echt baff und sagte ihr auch, dass ich dachte sie sei eher froh wenn ich gehe, weil ich immer so viel meckere, aber sie meinte, nein, sie brauche so Leute wie mich und ich soll es mir überlegen. Nü könnt ihr euch sicherlich nicht vorstellen wie durcheinander ich im Moment grad bin.

           Am Abend hatte ich dann noch ein Telefongespräch mit der Lady, die zu mir sagte, ich sollte die Application holen. Ich soll sie morgen früh um ¼ vor 6 in den 7-Eleven bringen und sie will da mal kurz mit mir darüber reden. *nochmehrdurcheinanderbin.

           Sam und Jessica sind wie gehabt ... ein Herz und eine Seele. *grins   Ach ... wisst ihr eigentlich was eine rolypoly ist ???   ... na ne Kugelassel.   Ach nochwas ... im Texas Roadhouse (Steakhaus) da haben sie son legga Merlot. Nun hab ich auch in unserem Liquorstore Rotwein gefunden. *froi   A Merlot Barefoot from California. Sooooooo legga J    Am Abend schon wieder Unwetterwarnung ... besser gesagt ... Überflutungswarnungen, denn in Denver und Umgebung pisst es grad wie Sau ...

Sonnig bei 32 °C.

 

 

Donnerstag 14.07.

 

Die Lady, die eigentlich Debra heisst, hat heute Morgen verpennt und kurz nach halb 6 angerufen - hamma das auf Morgen verschoben. ;-)

           So wenig Leut wie heut waren wir am Morgen glaube ich noch nie. Nur Jenn, Rhonda und ich. Wir alle drei sind sowas von rumgewirbelt und mussten feststellen, dass wir heute einfach eine Person zu wenig waren. Also sowas extremes ... da macht es echt keinen Spass ... selbst Jenn vertraute mir an, dass sie bald keine Lust mehr hat. L   Es ist ja immer viel zu tun und dann kommen noch Kunden und wissen nicht wie sie ne Zapfsäule zu bedienen haben und lassen den Sprit einfach rauslaufen. So durfte ich erst mal die Zapfsäule „schliessen“ und dann nen „Binder“ in die Benzinlache schmeissen und den ganzen Dreck wieder wegmachen. Alles sowas von unnötig. L   Harren mal weiter ...

           Am Abend wieder Unwetterwarnungen und im Moment heftiger Regen in Denver mit einigen Überschwemmungen. Im Fernsehen zeigten sie viele Parkplätze und Unterführungen „unter“ Wasser ... *waaahnsinn …   Das ganze nennen sie hier Monsoon. J

Sonnig und später bedeckt bei 27 °C.

 

 

Freitag 15.07.

 

Debra hat schon wieder verpennt und so probieren wir es am Montag nochmal. L   Irgendwie nur platt heute ... das Ganze auf und ab ist doch recht nervig, vor allem wenn manche spezielle Kunden meinen sie haben Sonderrechte. Heute durfte ich in den Kühlraum einräumen, denn heute Morgen kam ne ganze Ladung neuer Getränke. So war ich von 9 Uhr bis knapp 13:30 Uhr im Kühler beschäftigt und hab mir mal richtig „Zeit“ gelassen. ;-)   Hat gutgetan und das ohne das ich erfroren bin. Draussen war es mächtig heiss sodass Ralf nur das Standardprogramm gemacht hat.

           Wenn Sam und Jessica mal Streit haben, dann is meistens ein Gejammere und dann müssen sie miteinander telefonieren und klären das wieder alles in Ordnung ist ... J

Sonnig bei 36 °C.

 

 

Samstag 16.07.

 

Sodele ... und damit es uns ja nicht langweilig wird haben wir beschlossen für 2 Tage fort zu fahren. 8:45 Uhr bei 24 °C fuhren wir über die 66 nach Estes Park und da einfach durch den Rocky Mountain Natl. Park durch bis zum ersten Stop in Kremmling zum Tanken. Wunderschöne kurvenreiche - touribesetzte - Strecke mit unglaublichen Aussichten. An der Passhöhe waren wir mit der Strasse auf 3713 m ü. M. und teilweise konnte man gleichzeitig rechts und links von der Strasse nach unten in die Tiefe guggen. Also besoffen durfte man da nicht sein ... es war einfach herrlich. Ab einer gewissen Höhe wuchsen dann einfach keine Bäume mehr, dafür hatte man dann eine unglaubliche Weitsicht und konnte die Berge drumrum bestaunen. Einfach nur scheee. J   Ab Kremmling 6 Meilen  nach Norden damit wir auf die 134 nach Westen kamen. Herrlich … einfach nur herrlich. Irgendwie war wohl ne Fahrradtour geboten denn auf der ganzen 134 hatte wir immer wieder hordenweise Fahrräder vor uns. Teilweise sogar durch Polizei beschützt. *grins   Nach dem Kamm (2904 m) ging es recht bergab und man hatte wieder ne unheimlich tolle Aussicht. Bei Toponas simma links auf die 131 bis McCoy. Dort auf die Colorado River Road ... is ja klar … ungeteert. Aber fast so gut wie ne geteerte Strasse, denn auch hier waren Rennradfahrer mit ihren dünnen Reifchen unterwegs. Diese Strecke, die wir hier fuhren, war echt die Wucht. Nicht nur das Farbenspiel der Berge, nein auch die ganze Landschaft war ein Traum. Da sagte ich zu Ralf … das is jetzt ne Ecke, da wollt ich gerne wohnen J   ... so scheee. Anschliessend noch ein kurzes Stück auf´m Interstate 70 durch den Glenwood Canyon.

           Nach 5 ¾ Stunden und 356 km kamen wir dann im Best Western in Glenwood Springs an. Eingecheckt und Sam sah den Pool … war ja klar ... nach ner „kurzen“ Abkühlung sind wir dann ein bissel rumgefahren und da unser immerhungriges ... ihr wisst schon ... haben wir ein China Restaurant gesehen und sind da mal rein. Echt legga und so reichlich das sicherlich die Hälfte wieder zurück ging. Danach in die Stadt und noch ein bissel spazieren gelaufen. So kamen wir auch zum Bahnhof. Da sollte gleich mal ein Personenzug, der California  Zephyr - Passagierzug der Chicago mit San Francisco in rund 52 Std über 3924 km verbindet, kommen. Also warteten wir ein bissel und dann kam er. J   Echt klasse … dieser Sound und dann das Gehupe. J Ach ja ... als der Zug hielt ... für was braucht man einen Bahnsteig wenn man einen Schaffner mit einem gelben Höckerlein hat. Fast zeitgleich kamen die Zugbegleiter/innen aus den Wagen (jeder Wagen hat nur eine Tür in der Mitte) mit dem Höckerlein stellten das auf und dann kamen die Leutchen aus dem Zug. Das war vielleicht ein witziges Bildchen. J   Als der Zug weiter fuhr winkte Sam und der eine Lokführer winkte zurück und der andere gab ein kurzes Hupzeichen, total witzig. J   Lustig war noch zu sehen, sobald der Zug hupte fingen die Zusatzscheinwerfer abwechselnd an zu blinken.

           Danach war es dann Zeit um wieder zurück ins Motel zu gehen. Superschön und hochinteressant war die Strecke von Longmont nach Glenwood Springs.

Sonnig und bis zu 32 °C.

 

 

Sonntag 17.07.

 

Nach dem Frühstück noch schnell bei einem 7-Eleven vorbei, geschaudert wie dreckig es doch sein kann und dann ging die Fahrt weiter nach Aspen. Ein sehr bekannter Promi-, Touri- und im Winter auch Skiort. Punkt 10 Uhr machte die Silver Queen Gondola auf und wir fuhren in ca. 15 Minuten auf den 3417 m hohen Aspen Mountain hinauf. Es hiess es sei kalt „oben“. So haben wir Jacken mitgenommen. Was sich später als Ballast entpuppte, denn „oben“ war es auch schon warm. Wir hatten auch Glück mit dem Wetter, denn später zogen mächtige Wolken auf. Oben auf dem Berg hatten wir dann noch ein klitzekleines Unfällchen. Ralf wollte Sam auf einen Steinsockel am höchsten Punkt des Berges setzen - Sam dachte stehen und hielt sich an einem Pfosten fest, der allerdings wackelig war - verlor das Gleichgewicht und Ralf gleich mit und so kullerten beide über die Steine. Meine Güte, wer ne Mami is, weiss wie in dem Moment mein Herzlein fast stehenblieb. Ralf hatte glückerlicherweise Sam gut aufgefangen, hat sich aber dabei das Knie ein bissel geprellt. Sam hatte, weil sie den Pfosten halten wollte, ein paar Sprießen (kleine Holzstücke) abbekommen. Vor Schreck kullerten auch ein paar Tränchen, aber da wir vorher glücklicherweise ein Kuscheltier (was sonst) für sie eingekauft hatten, war der Schreck dann schnell vorbei. J    Wäre wohl ein schönes Bildchen geworden, wenn …

           Danach noch ein bissel auf dem Berg rumgeguggt, die Gegend bestaunt und die vielen Berge drum rum fotografiert. Danach wollte Sam wieder gehen, weil auch die Mücken recht nervig waren. Und das hier oben. Nachdem wir „alles“ gesehen hatten, auch unten in Aspen, fuhren wir dann weiter auf der 82 über den Independence Pass (3687 m ü. M.) bis Buena Vista. Dort Tankpause und weiter auf der 285 nach Norden, nach drei weiteren Pässen zwischen 2849 und 3048 m sind wir bei Grant auf eine Schotterstrasse nach Georgetown, am Interstate 70, abgebogen und dort über den Guanella Pass (3557 m) gefahren (da ging es ja zu wie auf der Autobahn) bis nach Georgetown. Dort wollten wir ein Stück auf der I 70 fahren, aber die war voll !!!   (vielleicht der Grund warum die Schotterpiste so befahren war).

           So sind wir ein bissel die Nebenstraße gefahren bis unser Kind … ihr wisst schon. Natürlich musste es genau da so mächtig regnen, dass Ralf bis vor die Tür vom Burger King fahren musste. Danach weiter bis wir die 119 erreichten und von da so ziemlich direkt nach Hause fahren konnten. Im Fernsehen haben wir dann gehört, dass man durch den Regenfall mit Überflutungen am Boulder Creek rechnen muss. Da führt die 119 zwischen Nederland und Boulder an der engsten Stelle vom Creek entlang. Unterwegs sind wir noch zum ersten Mal durch Black Hawk gekommen ... na das muss man gesehen haben um es zu glauben; mitten in einem engen Tal riesige Gebäude - lauter Spielcasinos.

Heute war es bis Aspen 1 Stunde und von dort 6 ¼ Stunden und im ganzen 439 km.

Wettertechnisch fast alles von 13 bis 26 °C.

 

 

Montag 18.07.

 

Das mit Debra und der Application war wohl nur heisse Luft. L   Harren und bewerben wir weiter. ;-)   Heute war wieder eine Inspektorin da … ihr wisst ja … einmal im Monat. Wir waren nur zu dritt und haben trotzdem super abgeschnitten. *yeehaaa J   Bemängelt wurden aber unsere ¾ langen Hosen. Scheinbar muss man lange Hosen anziehen. Sind die denn wahnsinnig ???  ... bei der Hitze ???  ... boah ey. Dann wurde außerhalb noch bemängelt, dass auf den Zapfsäulen Staub sei. Na logisch is da Staub … selbst wenn man den wegwischt is nach 10 Minuten wieder was drauf - immer ein Wind und grad um die Ecke eine Kiesgrube … *doppelboahey   Marco hat mal angerufen, da sie bis heute Urlaub hat, und wollte wissen wie es lief. War sie happy, J    aber das mit den Hosen war ihr total neu. Naja, irgendwas muss man ja finden, gelle. J   Ansonsten war der heutige Tag nicht schlecht.

Sonnig bei 33 °C.

 

 

Dienstag 19.07.

 

Heute Morgen wollte ich gar ned aufstehen, so müde war ich noch. Heute durfte ich dann wieder in den Kühlraum, es war wieder ne neue Lieferung da und Unmengen zum Einräumen. Danach sagte Marco zu mir ich darf heute ordern, also Unmengen an Artikel scannen und eintippen, wie viel davon da is (ihr glaubt ja gar nicht, was wir so alles im Laden haben) und das auch wieder im Kühlraum. Ihr wisst ja … ne bewegungslose Arbeit. Nach ner Weile musste ich dann doch wieder zitternd ne Jacke holen. Ratzfatz war der Tag rum. *so cool

           Draussen war dann ne mächtige Hitze, wie im Backofen, aber das brauchte ich dann um mich aufzuwärmen. *grins   Wir sind dann zur City of Longmont (Gemeindeverwaltung). Da das mit der Debra nicht klappte hab ich halt meine Application direkt abgegeben. Mal guggen was dabei rauskommt. J   Sam hat ein neues Hobby … basteln. Nun entwickelt sie eigene Kuscheltiere … die aber doch immer wieder mutieren …

Sonnig bei 34 °C und am Abend Unwetterwarnung.

 

 

Mittwoch 20.07.

 

Die Unwetterwarnungen im Fernsehen sind ja schon der Hit … zuerst wechselt das Programm plötzlich mit einem Brummton und komischen Pfeiftönen auf schwarz, dann blendet es Text ein, was es is und dann kommt eine Laufschrift mit der Warnmeldung wann, was und wo passieren wird / kann. Dazu spricht dann eine metallische kratzige Stimme genau das was auf dem „Laufband“ steht. Irgendwie haben wir hier recht Glück mit dem Wetter, denn meistens „zieht“ es an uns vorbei. J

           Der heutige Tag war zwar stressig und ich durfte viel mit dem Scanner machen, aber es war nicht schlecht. Mit meiner Lieblingsfreundin klappt es zurzeit auch etwas besser, liegt wohl daran, weil ich weiß, dass sie geht. *bösebin *grins   Heute haben wir zwei (wirklich 2) Fernseher im Laden bekommen. 7-Eleven Werbung den ganzen Tag und die Nacht noch dazu. Die Monteure haben eine Sauerei vom feinsten gemacht. So konnten wir danach alles wieder putzen, aber vorher gab ich dem einen Typ den Besen in die Hand und sagte: „Damit kann man wunderbar saubermachen.“ *toootlach   Hatte er auch Tatsache getan. Allerdings war das offene Zeugs (Zwiebelstücke, Tomantenstücke und anderes) total versaut und ich konnte alles auswechseln.

           Heute Morgen kam Marco noch auf mich zu … ob ich mir überlegt habe was ich machen will … hatte erst nicht geschnallt was sie meinte, aber dann viel es mir wie Schuppen aus den Haaren. Sie wollte wissen, ob ich bleibe oder nicht. So sagte ich ihr, dass ich mich im Moment recht wohl fühle und es gefällt mir ja, aber sollte ich was in meinem Job finden würde ich die Gelegenheit wohl gerne nutzen wollen. Sie meinte dann, dass sie das versteht und akzeptiert. Als ich wieder voll beschäftigt war meinte Marco sie gehe jetzt. Ich … wie jetzt schon ??? war ja erst gegen 10 Uhr. Sie meinte ja, sie hätte ein Treffen gehabt und sie müsste schnell ins andere Geschäft, denn sie hätte da noch was laufen mit einem anderem, neuen Geschäft. Und da wäre heute Morgen einer da gewesen. Dann erzählte sie mir, dass sie am Flughafen einen weiteren, neuen 7-Eleven bekommen könnte. Darum hätte sie mich heute Morgen auch gefragt wie es mit mir sei, denn sie brauche dafür gute Leute. Wow … na da bin ich echt gespannt wie es weitergeht, denn im September soll es soweit sein. Besser bezahlt und mit Benefits … klinkt doch wirklich ned schlecht, wa ???   Es bleibt spannend. J

           Am Abend haben wir mal nen Italiener ausprobiert. Ich hatte schon von Jenn die Info bekommen, dass man da hingehen kann. Also geschmacklich war es echt legga. J   Preislich, weil wir in der Happy Hour kamen, auch echt billig. Nur war der Teller größer als das Essen Platz hatte. So gesehen, immer in der Happy Hour Zeit hingehen und es lohnt sich. *grins   Ralf hatte überbackene Tortelloni, echt legga. Sam hatte Spaghetti mit Hühnchen und weißer Sosse, auch legga. Ich nahm Pizza die man sich selber mit 5 Zutaten zusammenstellen kann. Der Teig sah nach allem anderen aus als man eigentlich Pizzateig kennt. Aber geschmacklich war es legga, nur recht dünn und hart, sodass man kaum mit dem Messer durchkam ohne sich groß zu verletzen. *grins            Ooooohhhh nochwas … hier macht am 27. Juli ein IKEA auf. Der erste in Colorado. JESSES, ich sach euch, an dem Eröffnungstag will ich nicht dabei sein. Es kam heute sogar schon in den Nachrichten und Werbung läuft auch schon seit ein paar Tagen …

Sonnig bei 36 °C.

 

 

Donnerstag 21.07.

 

Heute war es mal wieder recht angenehm zum Schaffen, vor allem weil ich auch sah, dass manche Schnarchnasen auch mal andere Sachen machten, ausser nur hinter der Kasse zu stehen. Ich durfte vieles im Kühlraum „umorganisieren“ und überhaupt halt andere Sachen machen. *froi    Ach ja … wir haben mal wieder ne Neue und irgendwie hab ich das Gefühl, die hat mehr im Kopp als alle anderen Schnarchnasen zusammen … Mike, der Schneckerich, is ja echt der Hammer. Ich wollte im kleinen Kühlschrank, der für einige Sachen für den Grill da is, was auffüllen. Dann meinte Mike, ne ne, er macht das, er muss nur noch was fertig machen ... Oki. Echt ne Stunde später guggt Jenn in den Kühlschrank und meint dann zu mir, ey, das muss man auffüllen. Ich sag zu ihr das wollte ich, aber Mike sagte er macht das. Da meint Laura (Lieblingsfreundin), sie stand da grad daneben, och, der Mike sagt immer er will was machen und macht es dann doch nicht. Und Jenn gleich: Stimmt, sie sagte schon so viel zu ihm und er machte es doch nie. JESSES !!!   Scheinbar hat er auch gekündigt, aber ich weiß nicht auf wann. Heute hatte ich noch ne junge Kundin, als sie losbabbelte was sie wollte bin ich so erschrocken, denn ihre Stimme klang so hoch und piepsig, wie wenn sie am Helium geschnüffelt hätte. *grins

           Ralf is ja ab und zu im Staples, eine Büro- Schreibwarenkette. Da wird er mittlerweile schon mit Namen begrüßt. *grins

           Sam und Jessica basteln was das Zeugs hält. Sams Socken werden im Schrank immer weniger - mutierte Kuscheltiere.

Sonnig bei 34 °C.

 

 

Freitag 22.07.

 

Ich hatte doch mal erwähnt, dass es hier in Idaho Creek wo wir wohnen schon extrem viele Hundehalter gibt. Seltenst ein Hund alleine … naja … auf jeden Fall hat wohl einer unser Nachbarn nen neuen Hund, der kommt wohl immer Abends nach 20 Uhr raus und der bellt dann in einem hohen Hundegebell bis nach 22 Uhr fast ohne Pause. Das geht echt durch und durch … mal guggen, denn wir haben gehofft, dass „andere“ sich da irgendwie melden … aber da das Gebell immer noch ist und es echt nervig ist, möchte ich da mal nachhaken was wir tun können. Wenn ich als frei habe und morgens ein bissel länger schlafen könnte, geht das auch nicht wirklich, denn da lassen andere nette Nachbarn ihre Hunde raus und die wissen nix anderes zu tun als erstmal laut freudig zu bellen … hab ich erwähnt, dass es als kurz nach 5 Uhr morgens ist ???

           Heute haben wir ja frei, weil … wir ja Freikarten für das Water World von Marco bekommen haben. So simma heute da mal hin. Wir waren wie immer viel zu früh dran … dachten wir, denn der Parkplatz war schon recht voll. Zuerst durfte man durch eine Kontrolle ob man auch keine Gläser, Glasflaschen oder offene Plastikflaschen dabei hat. Dann weiter durch das Gewühl bis zum Eingang. Da durchzwängen und dann in dem riessen Water Park einen schattigen Platz finden. Das „Schwimmbad“ ist das grösste in Amerika, mit 2 Wellenbecken, 6 Rutschkanälen für so Platikschläuche wo 1 bis 4 Personen Platz haben, einem Kanal wo man sich auf Schläuchen treiben lassen kann, 14 oder 15 Rutschen, bei manchen kommen die runter wie Torpedos J ... und vieles mehr, siehe Bild mit Übersichtskarte. Als wir einen Platz hatten, sind wir gleich mal an das Ende einer riessen Rutsche, denn da bekam man die „Boote“ oder halt grosse Schwimmringe mit Boden. Dann „durfte“ man den ganzen Berg mit dem riessen Schwimmring hoch laufen. *hechel   Oben angekommen, rein in das eiskalte Wasser und reinhüpfen in den Plastikschlauch mit Boden. Da Ralf zuerst den Geldbeutel, Fotoapparat und Schlüssel verstauen wollte, sind erst mal Jessica, Sam und meiner einer „gefahren“. Erst gings gemütlich los, dann wurd es immer schneller und schlussendlich hatten wir so ne Fahrt drauf, dass wir die halben Wände hochgeschleudert wurden. Dummerweise machte ich wohl was falsch, denn ich fuhr nur Rückwärts … *würg   Irgendwann kamen wir dabei noch durch eine Höhle von so ner ägyptischen Mumie, mit Nebel und so ... grusselig. *grins   Und dann ging es weiter bergab mit einem Speed, was dann eher lustig war, denn es drehte uns immer mehr. Die erste Rutsche heil überstanden, gleich Ralf geholt und dann nochmal die Runde gedreht. War echt witzig. J   Nur hatte man dann in dem Schwimmring mit Boden teilweise das Gefühl, man rutsche holpernd auf dem Hosenboden rum. Dann ging es weiter ins grosse Wellendbad. Kaum ertönt die Hupe, dass es losgeht, geht ein Geschreie durch die Menge. Voll witzig, J   dann kam die Welle ... Suppi. J

           Interessant fand ich nur, dass es erlaubt war, mit riessen Schwimmringen ins Wellenbad zu gehen (siehe Bilder). Is halt so. Nach dem Wellenbad weiter ne Rutsche gesucht, hat ja genug davon. J   Wieder eine ausprobiert. *yeeehaaa    Dann haben wir ein „Kanal“ gesehen, wo es wohl ne ruhigere Runde gibt. Also auch hin. War fast schon zu ruhig, haben aber trotzdem 2 Runden gedreht. J   Danach wieder in eine Schlange stehen für die nächste Rutsche, dieses Mal warteten noch mehr Leute und wir standen in der prallen Sonne. *hechel   Hat sich auch voll gelohnt, vor allem, weil wir da 2 Schwimmringe mit Boden hatten. Einen mit Sam und Jessica und einen für Ralf und mich. Oben angekommen, *hechel    konnte man von 2 Abfahren wählen. Sam und Jessica wollen undbedingt den Thunder River machen und sagten wir müssen den anderen nehmen. So trennten sich unsere Wege und wir kamen unten kreischend an. Wir hatten wohl den nasseren Weg gewählt, denn nach einem Tunnel mit einer engen 360° Kehre - steil und schnell - kam ein Wasserfall und den hatten Sam und Jessica nicht, *ätsch   dafür war deren Weg wohl holpriger. Wir waren dann nass und die nicht. In der Nähe war dann noch ein Erlebnisplatz für Kinder. Also alles mit Wasser. Es war wie ne große Burg oder Festung, einige Treppen, Durchgänge, viele Wasserspiele und noch mehr Wasser. Danach wieder an unseren Platz, trinken und … ihr wisst schon. Nach ner kurzen Pause wieder Wellenbad und dabei waren wir wohl zu nahe an einer runden Ecken entlang der Wand, da zog es wie ein Tsunami mehr nach hinten, wenn die Welle einen nach vorne drückte. Was Sam dann recht beeindruckte. So hat sie eine Erfahrung mehr gemacht ... wie stark Wasser sein kann. Fand sie voll krass. J   Nach einer weiteren Welle haben wir dann beschlossen zu gehen, denn es war mächtig heiss und überall wo was los war, war kein Schatten. Trotz allem, Water World is voll der Hit, macht mächtig Spass und vor allem wird einem so viel geboten, das schafft man fast nicht an einem Tag.

           Hab grad geguggt, 47 Attraktionen. *wow   Auch hab ich grad die Preise gesehen (http://www.waterworldcolorado.com/tickets.html) ... $35.99 + Tax und Kinder $30.99 + Tax. Wie gut, dass wir Freikarten hatten. *grins   Zu Hause angekommen waren wir recht platt, so dass wir erst mal ne Pause machen mussten. Am Abend dann festgestellt, dass der Tag wohl zu viel des Guten war. Ralf hat mächtig nen Sonnenbrand abbekommen und Sam war kurz vorm Sonnenstich. Nur ich … mir geht’s gut. ;-)

           Ach ja … schon wieder IKEA Werbung … über 3000 Parkplätze und sie erwarten nen Megastau am Eröffnungstag und danach …

Sonnig bei 37 °C und irgendwie gab es heute wohl den Highscore mit 40.6 °C.

 

 

Samstag 23.07.

 

Da unsere Sprinkleranlage wohl den Geist aufgegeben hat, dürfen wir nun unseren bissel Rasen mit unserem „Haus“ Wasser, dass zur Zeit allerdings schwer nach Chlor riecht, giessen. Ralf hat schon beim Vermieterbüro angerufen … harren da auch mal.

           Die Neue (Mitzi) macht sich wohl recht gut und ich bin gespannt wie ein Regenschirm wie es auch da weitergeht. Kundentechnisch war es heute recht ruhig und gar nicht mal so chaotisch wie sonst. *grins   Nur musste ich heute wieder einmal feststellen, dass irgendeine Schicht so gut wie nix tut … Schlamperladen …

           Wir haben uns heute einfach wieder mal ein rechtes Steak und Sam legga Rippchen im Texas Roadhouse gegönnt. Soooooo legga und echt nicht teuer. J

Sonnig bei 36 °C und gegen 19:30 Uhr immer noch 33 °C.

 

 

Sonntag 24.07.

 

Heute waren Mitzi (die Neue), Jenn, Chelsea und meiner Einer im Geschäft. Da aber Chelsea mächtig (2h) verpennt hat (oder was auch immer), war Jenn recht sauer, da so einiges länger liegenblieb. Ansonsten war der Tag recht ruhig was ich so mitbekam, denn ich war wieder mal überall und nirgends, da ich wieder ordern und Kühler und noch ein paar andere Sachen machen durfte. J   Mitzi hat wohl wirklich mehr drauf wie ein paar von den anderen, denn sie sieht die Arbeit und macht auch was, was im Moment recht ungewöhnlich ist. *grins   Nur mit Chelsea sind manche im Moment nicht so zufrieden. Vielleicht liegt es daran, dass sie nur am WE schafft, tierischen Ärger mit ihrem Ex- oder Nochfreund hat oder sie zurzeit nicht wirklich ganz bei der Arbeit ist. Und das merkt man schon … wie wenn nur die halbe oder weniger Arbeit gemacht wird. Ansonsten verflog der Tag sowas von schnell, dass ich fast den Feierabend verpasst hätte. Ralf hatte heute im Geschäft sowas von einem dicken Hals, weil irgendwelche Pappnasen nicht die Bohne mitdenken und viele Mülltüten einfach so in den Eimer schmeissen und somit liegt der am Boden und der ganze Dreck und siff liegt drüber. *eeeekelich   Naja … und halt noch so ein paar Sachen. So hat er Jenn mal gesagt was die Leute doch ein bissel anders machen sollen.

           Sam und Jessica sind wie gehabt täglich zusammen und verstehen sich prima. J

Wir haben ja hier drumrum überall kleine Seen. Stammen übrigens vom Kiesabbau, welcher allerdings schon weitergezogen ist. Is echt prima, so hamma auch genügend Moskitos und die können vielleicht stechen. Sind glücklicherweise nicht so schlimm wie die Sandflies in Neuseeland.

Sonnig bei 36 °C.

 

 

Montag 25.07.

 

Heute musste Mitzi erfahren wie stressig ein Tag im Laden sein kann. Aber auch ihr gefällt das so viel besser als in ihrem alten Geschäft, wo sie sich fast zu Tod gelangweilt hatte. Heute war ich auch verdonnert an der Kasse zu stehen, nebenher noch Ordern und sonstige Sachen machen. Ratzfatz war der Tag schon wieder rum, Wahnsinn.  Ansonsten recht angenehm und es macht richtig Spass zur Zeit. J

           Nach der Arbeit haben mich Ralf und Sam von der Arbeit abgeholt und wir sind direkt nach Alamosa gefahren im Süden von Colorado (nur 28 Meilen bis zur Grenze von New Mexico). Da Sam ja nur noch wenige Tagen Ferien hat möchten wir noch ein bissel was „sehen“ und wollen nach Utah. Nach 6 Stunden waren wir im Motel in Alamosa und durften DREI Staus erleben. Der erste gleich in Denver auf der I 25, weil sich grad 2 x welche hintereinander „getroffen“ hatten. Dann weiter bis nach Castel Rock (Larkspur), da staute sich auch alles, wir sind aber gleich raus auf ne Nebenstrasse bis Monument und da wieder auf die Autobahn I 25. Wettertechnisch gab es mächtigen Regen, der die Temperatur kurzfristig von 36 °C ratzfatz auf 19 °C abkühlen lies.

           Bei Walsenburg sind wir rechts auf die 160 abgebogen und am Ortsende stand ein mobiles Hinweisschild: „La Veta Pass closed MM259“ … HÄÄÄ ???  Spinnen die ???  Gibbet da Schnee oder was ???!!!   Das is die einzigste Strecke nach Alamosa. Weitergefahren bis zum nächsten Motel, wo Ralf nachfragte, ob die irgendwas darüber wissen? Nö. Und was bedeutet MM259 ? Keine Ahnung. Nu denne, simma halt auf gut Glück weiter gefahren und hatten ne angenehme Fahrt. Die Strecke fuhren wir schon mal als wir zu den Great Sand Dunes sind. Kurz vor der Abzweigung mussten wir anhalten, es hatten sich schon einige Fahrzeuge gestaut (Stau Nummer 3), und standen fast genau neben einem Schild, die jede Meile stehen … und was stand drauf ... 259. Jetzt wissen wir auch was sie mit MM259 meinten - Mileage Marker 259.

           Erdrutsch. Suuuper. Ein Radlader und ein Schneepflug waren eifrig dabei die Erde wieder von der Strasse zu schaufeln und schieben, während die Polizei die Strasse blockierte. Da wohl nicht so viel auf der Strecke los is hat sich der Stau noch in Grenzen gehalten. Aber trotzdem warteten wir ne knappe halbe Stunde bis wir weiterfahren konnten. Der Rest von der Strecke, knapp 25 Meilen, verlief reibungslos bis zum Motel.

           Eingecheckt und ab in das Zimmer wo es uns doch schier wieder aussem Zimmer schlug. Wer Tiere hat riecht es eher nicht, wer keine Tiere hat, der riecht es. Das Zimmer roch nach Hund, abbasowasvon. *seufz   Wieder zur Reception und ein neues Zimmer bekommen. Das andere haben sie dann gleich eingepudert und neu gesaugt. „Unser“ neues Zimmer war dann schon ein bissel speziell. Besonders die Klotür. Da wurde wohl ein uraltes Ersatztürchen eingebaut, welches nun eine Schiebetür war, die sich aber nicht schliessen lies. Prima, denn wenn ich auffem Klo bin, bin ich lieber unter mich … naja … es ging … J

426 km gefahren und irgendwie alles zwischen 36 und 19 °C.

 

 

Dienstag 26.07.

 

So schlecht wie letzte Nacht habe ich schon lange nimmer geschlafen. Vielleicht lag es an dem dicken fetten Monsterkopfkissen. Um 6:30 Uhr sind wir aufgestanden, haben uns fertig gemacht und ab zum Frühstück, welches allerdings recht gewöhnungsbedürftig war. Danach ne Tanke gesucht und mit nem angenehmen Shop gefunden, wo wir nen legga Kaffee kaufen konnten. J

           Von Alamosa nun alles weiter die 160 Richtung Westen, über den Wolf Creek Pass (3307m ü. M.) bis Durango, bekannt für Schmalspur - Dampfzüge der „Durango and Siverton Narrow Gauge Railroad“, weiter nach Cortez, wahrscheinlich auch nur interessant weil es einen Flugplatz hat von dem man schnell zu einem riesigen Hotel / Casino Complex kommt, der von Ute Indianer betrieben wird, knapp 10 Meilen südlich. Jetzt waren es noch knapp 30 Meilen bis zum Four Corner Monument, unserem heutigen Zwischenziel. Bis hierhin unterwegs viele schöne und nicht schöne Sachen gesehen. Gruslige runtergekommene Orte, den Chimney Rock (Kamin Fels), öde Landschaften, interessante Schluchten oder einfach schöne Gegenden. J   Aber nicht wirklich so schön um zu sagen: „Hier wäre ich gerne“. ;-)

           Am Four Corner Monument angekommen durften wir „Eintritt“ bezahlen. Da unser Kind schon älter als 6 Jahre is, waren es pro Person 3 Dollar. Der „Ort“ is ja eigentlich mitten im nirgendwo - total in der Wüste. Hier treffen sich die Grenzen von 4 Staaten - Arizona, Colorado, New Mexico und Utah - in einem Punkt. Der Platz is  total tourimässig aufgebaut aber trotzdem interessant, J   vor allem die vielen kleinen Häuslein drumrum. Das ganze is ja Navajo Nation über die Grenzen hinweg und so wird das Monument von den Navajos verwaltet und sie verkaufen hier ihre Andenken. Von Kruscht bis echt total interessanten Sachen boten sie viele Sachen an.

           Im Südwesten war alles wolkenverhangen und so war es doch recht interessant wie das Farbenspiel der Berge bei Nichtsonnenschein sein kann. J   Das Wetter wurde schlechter und wir fuhren nach vielen Bildern und 2 Runden Kruschtguggen weiter ursprünglich von Colorado kommend durch New Mexico nach Arizona. Da noch ein bissel auf der 160 an der Grenze entlang und dann rechts auf die 191 nach Norden nach Utah durch die Wüste (war ja eigentlich die ganze Zeit ne Wüste), alles bei heftigem Regen. *abbasowasvon   Trotzallem war es weiterhin interessant, selbst bei Regen noch immer hochinteressant. J   Viele Berge, felsige Landschaften und doch öde, bis ca. 40 Meilen vor Moab, der Regen hatte schon etwas früher aufgehört, sich die Landschaft total veränderte. Vieles wurde mehr und mehr rötlich und auch die Felsen mutierten zu unglaublicher Schönheit. Total fasziniert schossen wir hier Unmengen an Bildern um ja nix zu verpassen. *grins

           Kurz vor 17 Uhr erreichten wir dann unser Motel in Moab, wobei wir uns erst erkundigten, ob es Raucher und Tierfrei sei. Isses, da legen sie auch Wert drauf … oha … J   Stimmt J   Klinkt echt böse, aber wenn man das nicht gewohnt is, dann stört es schon ;-) … noch …. wer weiß … *grins   Frühstück gibbet in dem Motel hier nicht, aber dafür einen $5 Gutschein für das „Pancake Haus“ (das schreibt sich genauso) schräg gegenüber auf der anderen Strassenseite. Auch recht. J

           Da ja schon wieder Zeit war für … na ihr wisst schon … haben wir gleich nebenan ein China Restaurant mit Buffet gesichtet. Also da rein und waren total begeistert, denn es war sooo legga. Also wer dann mal in Moab is … gleich neben dem Best Western Greenwell Inn (es gibt noch ein 2tes BW) is das Restaurant. Lohnt sich total. J Danach noch ein bissel in Moab bummeln um den dicken Bauch abzutrainieren. *grins   Is ja auch total tourimässig, der Ort - viele Vermieter für alles was man im Gelände machen kann - Mountainbikes, Motocross, Quads, Geländebuggys und Jeeps - und viele Veranstalter für Jeeptouren, Rafting usw.

Heute 640 km - sonnig, bedeckt und Regen zwischen 27 und 13 °C.

 

 

Mittwoch 27.07.

 

7 Uhr aufgestanden … fertig gemacht … und zum Pancake Haus gelaufen. Is ja nicht weit. Da hamma gesehen, dass das Haus zum Ramada Hotel gehört. Sind rein und erst mal in die Schlange gestanden. Prima … dachte schon … nicht Pancake Haus sondern Schnecken Haus. Irgendwann kamen wir dran um an den Tisch gebracht zu werden - tja, da aber alles voll war „durften“ wir in den Frühstücksraum vom Hotel gleich nebenan. Prima … dachten wir, da werden wir sicherlich „vergessen“. Simma ja schon ein bissel pessimistisch, gell ???!!!   Is halt die Erfahrung … oder so. Wurden aber positiv enttäuscht. *grins   Gleich kam ein junger Kellner und düste nur so hin und her. Der war wirklich fix und wir hatten relativ schnell unser Frühstück. Legga, da gehen wir Morgen wieder hin, nur vielleicht ein bissel früher. Nach dem Frühstück noch in einen Supermarkt um ein bissel was zu holen. Danach ab zum Arches National Park. Da es ein Natl. Park is, brauchten wir nur unsere Jahreskarte zeigen und erst mal ab bis zum Ende durchgefahren. Wir wollten von „hinten nach vorne“ alles anguggen. Da es aber unterwegs so viele unglaubliche Berge, Täler, Ebenen, Felsen und was weiß ich nicht noch alles gab, ist meine Kamera fast heiss gelaufen. Bald jeden Meter konnte man fotografieren, so spannend und super schön war alles. Am Ende des geteerten Weges angekommen, genauer gesagt, am Devils Garden Trailhead, liefen wir erst mal den mittleren Round Trip mit 3,2 km. Hab ich erzählt, dass es schon heiß war ???   Eigentlich genoss ich das schon, nur wenn man dabei am wandern ist, isses schon ein bissel warm. ;-)   Trotz der „Wärme“ war es unbeschreiblich schön und Sam sah Unmengen an Eidechsen. J   Teilweise hatten wir aber das Gefühl in Frankreich, der Schweiz oder in Deutschland zu sein. So viele Leute von „Overseas“ waren da. *höhö   Nach dem „langen“ Fussmarsch fuhren wir dann den ganzen Weg wieder gaaaanz langsam zurück und hielten an fast jeder Ecke wo es nur ging. Unbeschreiblicher, spannender und wunderschöner Park. Wir waren so fasziniert, dass wir beschlossen haben, gegen Abend nochmal in den Park zu fahren und bei Sonnenuntergang nochmal ein paar „Punkte“ zu bestaunen.

           So sind wir nach dem Park erst mal zum Italiener nach Moab. Ui war das legga. Mit vollem Bauch noch zur Tanke und dem Wagen auch nen vollen Bauch verpasst. Alle voll und zufrieden sind wir auf die 279 nach Potache (is eigentlich ne riessige Salzabbauanlage oder so). Die Strasse am Colorado River entlang Richtung Westen is ne Sackgasse für „normale“ Autos. Bei der Firma / Verladestation hörte nämlich die Strasse auf und es wurde dann steil und sandig / steinig. Auch die Strasse war schon unglaublich zu fahren, mit steilen Felswänden und bröckeligen Bergen. Wir wollten dann wissen wie weit wir noch fahren können. Irgendwann mussten wir doch wenden, denn es wurde matschig und wir wussten ja nicht, was da noch alles kommt. Also gewendet und die supertolle Strecke wieder zurück. Dann war es so langsam wieder Zeit um zurück in den Park zu fahren, denn wir wollten ja die Abendstimmung bestaunen.

           Leider hatte es sich eher zu einer Gewitterstimmung gewendet. Zusätzlich noch mit ein bissel Sandsturm. Wir sind trotzdem noch im Park rumgefahren und weitere Offroadstrecken angetestet die im Park auch erlaubt sind. Viele Bilder wurden es dann nicht, aber trotzdem war es hochinteressant das alles nochmal bei Regen und oder schlechtem Wetter zu sehen. J   Als wir die Strecke zu „The Windows Section“ gefahren sind, haben wir sogar Elvis gesehen, denn ein Felsen sah echt aus wie der Kopf von Elvis. *grins

1440 Bilder auf 229 km bei Sonnenschein und bis zu 32 °C.

 

 

Donnerstag 28.07.

 

Heute wollten wir früher aufstehen um nicht wieder so lange im Pancake Haus auf einen Platz zu warten. Aber dank unserem Kind war es nicht möglich und wie wir dann feststellten auch nicht nötig, denn es war nicht so viel los wie gestern - das Frühstück war wieder legga.

           Danach sind wir in den Canyon National Park gefahren. Is ja auch fast um die nächste Ecke. Wir sind in den nördlichen Teil des Parks, der sich „Island in the Sky“ nennt. Dort angekommen war man irgendwie wie auf einer Hochebene wo man dann immer wieder Möglichkeiten hatte in die Täler (ha … wie untertrieben) zu schauen. Die Schluchten waren so gigantisch, riessig und man konnte so weit sehen. Der ganze Park erstreckt sich von Nord nach Süd auf über 50 km. Wir beschlossen immer nach rechts zu fahren um so alles an zu guggen. Also wer mal hier in der Ecke is, sollte zuerst mit dem Canyon Park anfangen. Übrigens ist er bestens zum Moped fahren geeignet - gute Strassen, recht kurvig und meistens 45 mph erlaubt - oft viel zu schnell für die Kurven. Der Park is ja auch extrem klasse, doch der Arches Park war für mich weitaus beeindruckender. Finde ich. Wahrscheinlich lag es daran, dass man hier auf einer Hochebene fuhr und ab und zu Möglichkeiten hatte um in die Canyons zu schauen, wogegen man beim Arches dauernd irgendwas zu bestaunen hatte. Trotzallem sollte man diesen Park nicht verpassen wenn man in der Gegend ist. Schon toll wenn man an so einer Klippe steht und es unzählige Meter in die Tiefe und Kilometer in die Weite geht.

           Nach dem Park wieder nach Moab in das winzige Städtchen wo man sich sicherlich nicht verlaufen kann. Den Ort selbst finde ich sehr interessant und schnuckelig, doch wohnen wollt ich hier nicht wirklich. Voll vertourt. Also Tourismus ohne Ende. Es war wieder Zeit für den Magen und da wir im Pancake Haus nen 10% Off Gutschein für die blaue Sau bekommen hatten, haben wir das Restaurant „The Blue Pig“ mal ausprobiert. Nett gemacht und auch legga. J  *undjetztimflüsterton … da hatten sie WEIZENBIER !!!   Gleich ausprobiert. Legga, is ein amerikanisches: „The Golden Spike - Weizenbier“. *grins   Dummerweise hatten sie dann neue Gäste gleich  an unseren Nebentisch gesetzt. Ihr wisst ja gar nicht wie ne Kombination zwischen Räucherstäbchen und Schweiß riechen kann … nein wisst ihr nicht … aber wir nun. *würg

           Danach, da es ja erst früher Nachmittag war, sind wir auf die 128 Richtung Osten am Colorado entlang. Also dass sie bei der Strecke keinen Park daraus gemacht haben wundert mich, denn es war eine fantastische kurvenreiche Strecke - rechts und links bröckelige hohe Berge. Hier machen sie auch die River Rafting Touren, nur haben wir kaum ne stake Strömung oder Stromschnellen gesehen. Vielleicht weil wenig Wasser war ???   Oder zu viel ???   Da wir am River entlang fuhren hatte es teilweise auch Unmengen an Fliegen und / oder Mücken oder irgendwelches andere  Getier in der Luft. Blutsauger halt. Manchmal klatsche es als recht ordentlich gegen die Scheiben, besonders je näher wir am Fluss fuhren. Irgendwann musste ich halt mal wieder „wohin“. Hier gibbet ja meist die festgebauten Sitz-Plumpsklos die eigentlich recht sauber sind. Also haben wir beim nächsten, das wir sahen angehalten und ich wollte in so ein Häuslein rein, als mich ein großer Schwarm Schwarzes empfing. Ihr glaubt ja nicht, wie schnell man ne Tür wieder schliessen kann. Also zum zweiten Häuslein, dass offen stand und schwarmfrei war. Schnell rein und „danach“ wieder schnell raus. Erleichtert wieder ins Auto und weiter ging die Fahrt bis ein paar Kilometer vorm Interstate 70. Da veränderte sich die Gegend total ins öde Nichts und kurz vor der Autobahn hatten wir dann von der Öde genug gesehen und gewendet. So konnten wir nochmal die wunderschöne Gegend betrachten. Ab und zu hielten wir an Stellen um bei der Hitze noch ein paar Sachen zu bestaunen. J   Irgendwo auf halber Strecke oder so ging es links Offroad zu den „Fisher Towers“ und ein Stück weiter eine Strasse ins „Castle Valley“. Dort steht mitten im Tal der „Castel Rock“, ein Berg mit einem Felsen der wie eine Burg oben drauf sitzt. Wieder unbeschreiblich schön zu fahren und Tatsache da gab es sogar einen Ort; und im ganzen Tal muss es sehr viele Bewohner geben, denn am Ortseingang waren richtig viele Briefkästen aufgebaut. Richtig schön im Tal.

329 km und nur 839 Bilder bei sonnigen 35 °C.

 

 

Freitag 29.07.

 

Gemütlich aufgestanden und die Koffer gepackt. Ausgecheckt und an die Tanke und für jeden noch was für unterwegs eingepackt, vor allem Kaffee für mich. J   Danach eigentlich so gut wie direkt nach Hause. Die 191 nach Norden auf die I 70 nach Osten und bis zur Grenze von Colorado mehr sowas wie Wüste, keine Orte, keine Tankstellen, ab und zu mal ne Abfahrt. Bald nach der Grenze kam Grand Junction, eine der 5 oder 6 grösseren Städte in Colorado. Von dort ging es stetig leicht bergauf entlang vom Colorado River bis Glenwood Springs. Dort durch den Glenwood Canyon und weiter nach Vail und über den Vail Pass (3251 m ü. M.). Durch den Eisenhower Memorial Tunnel auf 3401 m ü. M. an Georgetown vorbei, wo beim letzten Mal der Stau war, bis kurz vor Denver. Hier auf den Interstate 76 bis zur I 25 nach Norden und schon fast zu Hause. Unterwegs gab es ausser ein paar netten Bilder nichts besonderes, so dass wir nach 6 ¼ Stunden und 611 km recht schnell zu Hause ankamen. J

           Sam hatte ne Saufreude so schnell zu Hause zu sein, denn so konnte sie ihre Freundin wieder „empfangen“. *höhö    Zudem hat Ralf zum dritten Mal in unserem Vermieterbüro angerufen, denn nun ist unser wunderschöner Golfrasen zu einer Wüste mutiert. L   Ach ja … Ralf is nun ein Schlangenmensch … ihr erinnert euch an seinen Sonnenbrand von Waterworld ???    Nun schuppt er sich …

Sonnig und wolkig bei 33 °C.

 

 

Samstag 30.07.

 

Und wieder bin ich überrascht was in so eine große Waschmaschine reinpasst. Ratzfatz is man mit der Wäsche fertig. J   Heute hatten sie hier in Idaho Creek (Name unserer Wohnsiedlung) eine Veranstaltung: „Summer Community BBQ“. Von 11 Uhr bis 14 Uhr, voll in der Hitze. Sam war dort und hatte mächtig Spass. J Leider musste ich sie immer wieder holen, weil es bei 34 °C doch ein bissel zu viel Sonne war. Heute war noch der Sprinkler „Meister“ hier, weil es ja unser Rasensprenger nimmer tut. Er meinte das liegt an dem Programmierkasten, da hätten sie immer Probleme damit. Er hat einen besseren und einfacheren mitgebracht und wir würden staunen wie schnell und einfach jetzt das Wasser kommt. Also er das „alte“ Gerät abgebaut und sein „Neues“ drangeschraubt. Nun sagte er … so jetzt nur noch 2 Handgriffe, welche Ralf machen durfte, und das Wasser kommt. Ralf machte dann die 2 Handgriffe und es kam … nüschts. Etwas verdattert schaute er doch drein. Meinte dann schnell … da muss er die Wasserhähne im Boden kontrollieren - waren in Ordnung. Tja … werter Herr Sprinkler Meister … nü war einer ratlos und meinte dann, vielleicht liegt´s auch am System, dass das tagsüber abgeschaltet ist, damit man kein Wasser verschwendet und nur zu bestimmten Zeiten wässern kann / darf. Wir sollen das doch dann checken und ihn dann anrufen. Wech war er und der Rasen hat immer noch kein Wasser. Dafür hamma nun nen neuen Programmierkasten, der bestimmt auch nicht besser ist als der alte und den Ralf ohne Beschreibung mittlerweile verstanden hatte. Jetzt haben wir nen neuen der einfacher sein soll aber Ralf soll zuerst die Beschreibung durchlesen. Aber so kann man ja besser Abrechnen … geht ja auf´s Haus.

Sonnig bei 34 °C.

 

 

Sonntag 31.07.

 

Mitzi, unsere Neue, is wohl doch nicht so intelligent wie ich dachte, denn sie is nimmer im Geschäft. Der Grund ??? Sie hat Zigaretten geklaut und ist wohl drogensüchtig … sagte man mir. Dumm gelaufen. Nach ein paar Tagen wieder im Geschäft und ich hatte das Gefühl keiner machte die „einfache“ Arbeit. Überall lag der Staub obendrauf und überhaupt ein bissel anders halt. Aber scheinbar hatten sie gar keine Zeit zu nix, weil grad gestern so viel los war wie sonst nie an einem Samstag. Und der der Grund … 3 Veranstaltungen auf einmal … na denne isses ja prima, gelle. J   Heute durfte ich fast nur am Computer sitzen und lernen was ein „Besteller“ alles zu tun hat, auf was er achten muss und was der Barcode zu bedeuten hat. Und noch viel mehr so Zeugs wie man was am Besten verkaufen kann. Das man auf das Wetter achten soll, denn je besser, um so besser kann man Getränke verkaufen, somit auch immer drauf achten, dass auch genug da ist. Aber auch Dinge die man nicht unbedingt wissen muss. J

    Im Fernsehen brachten sie wettertechnisch Infos, dass es nun seit 16 Tagen in einer Reihe so heiss ist und 1999 der Rekord mit 24 Tagen am Stück war. Nun warten sie ob es nen neuen Rekord gibt.

Sonnig bei 36 °C.