Samstag 01.05.

 

JESSES, wie die Zeit vergeht !!!  Nur noch 10 Tage bis zum Abflug. Am Mittag hatten wie recht viel zu tun.  Sam hatte ihr erstes und letztes offizielles Netball Spiel und ich war bei meiner Ex Lehrerin eingeladen.       Bei Sam lief es super und sie hat einen Korb geworfen, obwohl sie eigentlich nicht die Position hatte, bei der man überhaupt soweit vor durfte, aber es ging so ratzfatz, dass nur eine grosse Schwester von einer Mitspielerin von Sam es merkte und Ralf hat das gehört und die Trainer gefragt, und die sagte dann nur … psssst. Dafür wurde sie dann Spielerin des Tages. Da der Pokal (Wanderpokal) aber noch nicht fertig ist, wird sie ihn dann kurz nächste Woche bekommen und wir können dann ein Bild machen.

Bei mir war es auch ein ganz toller Mittag. Yumi und Nozomi (kenne ich beide noch aus der Schule) und Claudia kamen zu Jey. Irgendwie hatte jeder was gemacht und ich war hinterher so vollgefuttert. War ja schon die ganze Woche so ... fressstress. ;-)  So haben wir über alles Mögliche gebabbelt, wie es ihnen so geht und was sie  machen und klar, unser Ding halt noch. Is echt schade das alles ...

Regentag bei 17 °C, aber sonnig solange Sam ihr Spiel hatte.

 

 

Sonntag 02.05.

 

Rumgekruschtelt ... was kommt in den Container, was in die Koffer und was ist zum Wegschmeissen. Man glaubt ja nicht was sich in der kurzen Zeit wieder so alles angesammelt hat. Einige Sachen wieder zurück in die Originalkartons verpackt und ein Zimmer gerichtet, in dem dann fast alles für den Container rein kommt. Ralf hat dann noch die Gartenmöbel geschrubbt und ihr könnt euch nicht vorstellen, was sich da alles für Getier versteckt hat ... schauder ...

Noch eine Maschine Wäsche waschen und dann ist auch diese Arbeit hier in Neuseeland erledigt ... seufz. Der Kühl / Gefrierschrank ist auch schon ausgeschaltet damit er bis am Dienstag sauber ist, nein so schmutzig isser nicht, es geht darum, dass er abgetaut ist und ich ihn dann gut auswaschen kann. ;-)  Da wir ja seit einiger Zeit Herbst haben, könnt ihr euch vielleicht noch an die Geschichte mit den Fenstern erinnern ???  Beschlagen und Wasseransammlungen auf den Fensterbänken ... somit kaum noch ne wunderschöne Aussicht. Ach ja gestern hab ich noch meine Haare gefärbt ... schwarz ...

Bewölkt und sonnig bei 18 °C.

 

 

Montag 03.05.

 

Sam zur Schule gebracht und dann in die Stadt. Handys nochmal aufgeladen und für das Ausland angemeldet (get traveller). Nicht das wenn wir in Australien sind nicht mehr mit unserem Handys telefonieren können. ;-) Dann nach Hause. Ralf hat nochmal den Rasen gemäht und ich hab den Gefrierkühlschrank ausgeräumt und ausgeputzt. Da musste ich doch noch mehr wegschmeissen als gedacht. Dann noch die Waschmaschine ausgewaschen und gerichtet. Bin im Moment total traurig ... irgendwie realisiere ich erst jetzt so langsam was abgeht ... hab wohl immer noch gehofft es tut sich was hier in NZ. L  Samantha hatte heute ihr letztes Netball Training, da hat sie dann noch die Wander-Trophäe „Player of the Day“ für das Spiel am Samstag bekommen. J Dann haben wir noch die Post-Umleitung eingerichtet und am Abend noch ein paar Sachen geordnet.

Wolkig bei 16 °C.

 

 

Dienstag 04.05.

 

Eigentlich wollten wir heute am Morgen die Waschmaschine und den Kühl/Gefrierschrank an „Freunde“ verkaufen. Leider hatte das nicht geklappt und darauf möchte ich auch nicht näher eingehen, nur soviel, dass wir wirklich sehr, sehr verärgert sind und ich Ralf noch nie so verärgert erlebt habe. Nun haben wir versucht über „echte“ Kiwis, die 2 Sachen zu verkaufen. Kurze Zeit später hatte uns ein „echter“ Kiwi angerufen und uns angeboten, die Sachen abzukaufen. Nü sind wir erleichtert. Am Morgen dann noch einen Anruf von The Moving Company erhalten, ob es recht ist, wenn sie morgen um 8:30 Uhr kommen ... ha jo klar. ;-)  Dann sind wir noch nach Lower Hutt um einen Freund zu treffen, der sich verabschieden wollte; gell Reinhard. ;-)  Anschliessend haben wir Fiona noch einiges an Vorräten vorbeigebracht, weil wir sonst so viel fortschmeissen hätten müssen und Fiona hatte sich sehr gefreut. Am Abend haben wir dann Vaughn, einen unserer Nachbarn erreicht und ihm unseren Rasen-Trimmer geschenkt. Da er regelmässig unseren Rasen an der Strasse gemäht hat dachten wir, er hat es verdient. ;-)  Er war baff, zum Einen weil wir gehen müssen und zum Anderen weil er so ein tolles Geschenk bekommen hat. Wir hatten noch einiges zu tun ... kruschtel ... kruschtel. Ach ja ... der Spritpreis ist gefallen. Diesel von 121,9 NZ cent auf 120,9 NZ cent.

Sonnig bei 17 °C.

 

 

Mittwoch 05.05.

 

Heute kam die Umzugsfirma. So sind wir recht früh aufgestanden und haben noch die restlichen Sachen zusammengepackt. Nach 7 Uhr bin ich mit Sam nach Lower Hutt zu McDonalds zum Frühstücken. Zur Freude von Sam. J  8 °C ... schlotter. Danach Sam zur Schule gebracht und selbst wieder nach Hause. Eigentlich wollten die von der Firma erst um 8:30 Uhr kommen, waren aber schon kurz nach 8 Uhr da (2 Mann) und hatten angefangen Verpackungsmaterial reinzuschleppen. 8:30 Uhr waren sie dann schon am Einpacken. Sie haben   alles eingepackt, egal ob Schränke - „oh, die sind gar nicht schwer, da kann man ja noch was reintun“ - Tische,  Stühle oder Kruscht ... 14:30 Uhr sind sie wieder weggefahren und das Haus war leer. Zwischendrin habe ich dann noch Fiona mit diversen Überresten versorgt. Wir haben dann noch überlegt, ob es wirklich sinnvoll ist mit 6 Koffern rumzureisen oder ob es nicht noch ne Alternative gibt. So sind wir zur Post und haben uns da mal schlau gemacht - über die Post kommt es uns günstiger, wenn wir Sachen verschicken. So haben wir 3 Kartons gekauft und die mit Klamotten gefüllt. Dann nix wie ab zum Postschalter in den Maungaraki Shops. Hat uns nun die Hälfte von dem gekostet was wir als Übergepäck im Flieger bezahlt hätten und weniger geschleppe. Nun haben wir zwar immer noch 4 Koffer, aber die sind nun nimmer so schwer. ;-)  Am Abend sind wir in unser „Motel“ gezogen, 1 Zimmer mit einem Queenbed und einem Singlebed, Bad und Vorraum mit Kühlschrank. Das schlimmste aber ??? ... kein Internet !!! ... dumm gelaufen. Am Abend waren wir dann noch in Petone im Lone Star, ein Restaurant. Da hätten wir schon früher rein sollen. Echt oberleggger, reichlich und gar nicht so teuer.

Sonnig bei 17 °C.

 

 

Donnerstag 06.05.

 

Ich muss schon sagen ... so ohne Internet isses schon mühsam ... besonders, wenn man es gewohnt is. Am Morgen haben wir wie immer Sam zur Schule gebracht. JESSES, war das kalt ... 6 °C. Ralf ist dann wieder ins Haus zurück weil der Teppichreiniger kam und ich war mit Lisa und Fiona Kaffee trinken. Danach sind wir zu Lisa nach Hause und sie wollte unbedingt das wir ein bissel Wii spielen. (Computerspiele halt ... wo man sich bewegen muss)  Aber dann bot mir Lisa an meine Emails abzurufen, da wir ja im Moment keine Möglichkeit dazu haben. So hab ich zuerst Ralfs abgefragt und es waren interessante Informationen dabei aus Australien von den Einwanderungsanwälten und Recruitments. Dann kam Ralf und so schauten wir noch schnell nach meinen Emails. Hatte 13 neue Emails. So startete ich halt von unten nach oben bis Ralf dann sagte ... mach doch mal die da auf ... hä ???  Dann sah ich irgendwas von Green Card - klickte drauf ... SIE HABEN GEWONNEN ... äh !!! ... wat ???  Und dann auf einmal ... klick ... klick ... klick ... JESSES ... ich hab in der US Green Card Lotterie gewonnen !!!  Wir schrien ... NEIN ... NEIN ... NEIN ... Lisa und Fiona waren Zeugen, wie wir uns über die Nachricht gefreut haben und freuten sich total mit ... und können es immer noch nicht glauben, so kurz vor der Abreise in ein neues Abenteuer ... und nun das ... es ist echt unglaublich und ich habe angefangen zu zittern - es war Aufregung pur ... denn nun tut sich für uns eine unerwartete Möglichkeit auf. Boah ey ... bin immer noch ganz gaga.

Um 13 Uhr hatten wir noch einen Termin in Wellington beim Autohändler wegen unserem Auto. Da sind wir hin und unser Freund Darren war leider immer noch krank. So fragten wie einen Kollegen von ihm und der wusste Bescheid und holte den Manager. Unglaublich, Darren hatte alles in die Wege geleitet, damit auch wirklich alles klappt, und es waren keine leeren Worte ... nü haben wir den Deal gemacht, dass wir das Auto bis Montag behalten dürfen und bringen es am Morgen dann vorbei und bekommen einen Scheck. Anschliessend in den Map Shop, wo wir erstmal eine Karte von Amerika gekauft haben und nü können wir da drüber und schauen wo es uns denn überhaupt gefallen könnte ... wird echt schwer ... da es uns ja überall gefällt. ;-)  Am Abend dann einen Anruf gemacht - wir sind tatsächlich auf der Liste ... Yeeeeeehaaaaa. J  Und nun überschlagen sich unsere Gedanken leicht was nun wie abläuft. Auf jeden Fall ist es kein Problem wenn wir in Australien sind und von dort alles in die Wege leiten für die USA.

Dann waren wir noch zum letzten Mal im TWD; für Sam kein Training; nur noch tschüss gesagt und ein paar Bilder (CD) vom Essen am Freitag vorbei gebracht. Da haben uns dann alle nochmal gedrückt und gesagt, sollten wir irgendwas brauchen, sollten wir wieder kommen und am Flughafen stehen ... anrufen und sie kommen ... sniff.

Sonnig bei 15 °C.

 

 

Freitag 07.05.

 

Am Morgen hatten wir den Termin mit unserem Vermieter für die Hausübergabe. Er kam pünktlich und so gingen wir das ganze Haus durch. Es gab nix zu bemängeln und der Vermieter freute sich sehr, muss wohl nicht so selbstverständlich sein, dass ein Haus blitzeblank übergeben wird. Auch freute er sich über den Garten, sehr gepflegt und sauber, sagte er. J  Auf jeden Fall meinte er dann sollten wir wieder kommen, müssen wir unbedingt zuerst wieder bei ihm als Vermieter vorbeischauen. Ebenso sollten wir Leute haben, die ins Hutt Valley ziehen wollen, müssen wir sie auch bei ihm vorbeischicken. Tja, denke wir haben nen guten Eindruck hinterlassen. J  Letzter Schultag für Sam hier in Neuseeland. Als Abschlussgeschenk bekam sie von der ganzen Klasse eine Art grosse Karte. Jeder hat auf ein gefaltetes DIN A3 Blatt ein kleines Briefchen aufgeklebt und darauf speziell für Sam etwas persönliches geschrieben. Sie haben wohl jede Sekunde genutzt, wo Sam nicht im Klassenzimmer war. Echt total schön. Und aufs Deckblatt hat die „Zusatzlehrerin“ einen Cheetah (Gebhard) Kopf gemalt. Sam war heute nochmal Star of the Day. Vielleicht, weil es ihr letzter Schultag war. Zudem hat sie noch das Freundebuch, welches sie schon in Deutschland angefangen hatte, auch hier einigen Freunden gegeben zum Ausfüllen. Da es allerdings auf Deutsch ist hat Ralf einen Zettel rein gemacht mit der Übersetzung und alle haben es ganz toll und perfekt ausgefüllt. Wieder eine superschöne Erinnerung für Sam. Da ich ja keine Waschmaschine mehr habe, aber wieder einiges an Wäsche ... nein nicht mehr von Hand gewaschen ... sind wir zur Laundry ... damit ich nicht gleich zu viele Schmutzwäsche in Australien habe. ;-)  Ach ja, habe heute bei Fiona an den Computer dürfen. So haben wir wieder Emails abgerufen. Die nicht so lebensnotwendigen lasse ich noch offen bis am Sonntag, ich hoffe da haben wir wieder Internetzugang. Aber eine war Megawichtig. Die mit der Information wegen der Green Card. Also es ist so, der ganze Prozess kann bis September 2011 gehen, auf jeden Fall nicht vor Oktober 2010. Wir somit nicht wirklich unter Zeitdruck stehen und die wichtige Green Card Post nun nach Australien geschickt wird. Dann können und dürfen wir alles aus Australien erledigen. Nun, nachdem wir echt sehr heftig überlegt haben was wir nun tun müssen, wollen und sollten, steht nun unser Plan fest. Da das ganze Prozedere länger gehen kann, wollen wir solange in Australien bleiben und versuchen dort einen Job zu bekommen, Sam in die Schule schicken und uns so gut wie möglich heimelig einrichten. Dazu wollen wir dann auch unsere Container (haben ja mittlerweile 2 ... international J) schicken lassen und sollte es dann soweit sein, von Australien aus alles für die USA richten. Ich denke das ist der beste Weg. Alles andere wäre zu umständlich und schlussendlich teurer. Fiona hatte uns heute auch gefragt wo wir uns dann in den USA niederlassen wollen weil ihr Partner aus Amerika kommt. Ist echt schwierig. Aber wir wollen das ja nicht überstürzten und werden uns dann vor zu im Internet „schlau“ machen. J  Aber eines is klar, es gibt ein paar Staaten, da wollen wir auf keinen Fall hin ... alle, die im Winter zu kalt und im Sommer zu heiß sind. ;-)  Ach ja  unser Nachbar Vaughn hat uns angeboten die Post zu sammeln und zu schicken. Unglaublich gell ???  Wir sagten ihm, dass wir schon ne Postumleitung zu Fiona haben und sollte er etwas haben, kann er sich dann gerne mit Fiona kurzschliessen. Fiona fand sein Angebot auch klasse und hat kein Problem damit. J  Sie bekam heute sogar schon die erste Post für Ralf. War zwar nur ne Bestätigung von der Post, dass die Umleitung eingerichtet  ist, aber so haben wir nun zusätzlich eine schriftliche Bestätigung für sie gemacht, die ihr erlaubt für uns Post abzuholen ... sollte was sein.

Sonnig bei 15 °C.

 

 

Samstag 08.05.

 

Ausschlafen war angesagt, so waren wir wieder pünktlich um 8 Uhr im Frühstücksraum. Dummerweise machen die am Wochenende aber erst um 9 Uhr auf. Aber wir hatten Glück und es war jemand da. Kein Problem, wir bekommen unser Frühstück auch früher. J  War ich froh, denn ein Morgen ohne „meinen“ Kaffee ...  Danach nochmal in die Stadt, Geld umgewechselt, damit wir ein bissel Australische Dollars haben. Dann ein Internetcafe besucht. Emails abgerufen und noch ein paar Sachen gecheckt. Dann noch, wahrscheinlich zum letzten Mal, durchs Queensgate Shoppingcenter gelaufen. L  Ist echt ein komisches Gefühl so bewusst alles nochmal abzulaufen. Egal was wir machen immer wieder sagen wir uns ... wird wohl das letzte Mal sein ... sniff. Ich muss sagen, obwohl wir nun eine ganz neue Option für unsere Zukunft haben ... Neuseeland war und ist ein Land (Insel) wo es sich lohnt zu leben. Hätten wir die Möglichkeit gehabt länger zu bleiben oder die dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung zu bekommen, somit Arbeiten und Leben in Neuseeland für immer, ich glaube nicht, dass wir dann weitergezogen wären. Am Abend waren wir bei Fiona zum Pizzaessen eingeladen. Es waren Fiona, John, Emilia und Alana da und gekommen ist auch noch Lisa mit ihren Töchtern Rachael und Amanda. Es war richtig toll, lustig und unterhaltsam, auch die Kinder hatten ihren Spass.

Wir waren dann gegen halb 11 wieder im Motel.

Wolkig bei 17 °C.

 

 

Sonntag 09.05.

 

Irgendwie war die letzte Nacht im Bellevue Garden Motel recht laut, kein Wunder, sie hatten ja eine Hochzeit und es dauerte bis in den frühen Morgen. Trotz allem war es nicht so extrem und wir konnten relativ gut schlafen. Heute haben wir es dann geschafft um 9 Uhr zum Frühstücken zu gehen. Zuvor haben wir das Zimmer geräumt und alle Koffer noch ins Auto gepackt. Nach dem Frühstück sind wir dann sehr gemütlich ins Airport Motel nach Lyall Bay gefahren. Nach Möglichkeit alles am Wasser entlang. So haben wir dann zum letzten Mal die ganze Gegend nochmal genossen, obwohl es am Morgen geregnet hat. Im Airport Motel angekommen, durften wir die Zimmer gleich beziehen. Als Begrüssung hat jeder von uns ein Getränk geschenkt bekommen und ich durfte mir eine kleine Flasche Rotwein aussuchen, legga ... Hawkes Bay Merlot 2008. J Das Schöne ... wir haben wieder Internet !!!  Tja ... den heutigen Tag haben wir recht gemütlich verbracht und sind am Abend noch in ein chinesisches Restaurant nahe am Flughafen zum Nachtessen, war nicht schlecht. Sam erzählt uns immer wieder mal was sie so in der Schule gelernt hat, unter anderem auch, wie man mit den Stäbchen isst. Heute Abend konnten wir sehen, dass es keine leeren Sprüche waren, sie beherrscht die Chopsticks wie ein Profi. ;-) Zudem haben sie in den letzten Tagen noch ein bissel die Zeichensprache in der Schule gelernt. Nun kann sie 5 Sprachen ... Deutsch, English, bissel Maori, bissel Zeichensprache und Allemanisch.

Bewölkt bei 14 °C.

 

 

Montag 10.05.

 

Herrliches Wetter und Sonnenschein. Um 8 Uhr zum Frühstücken und danach gleich nach Wellington. Ich hatte noch ein paar Schuhe, die ich noch in so einem Klamottenkasten entsorgen wollte. Glaubt ihr wir haben so ein blödes Ding gefunden ???  Täglich sind wir an solchen Containern vorbeigefahren, aber hier um Wellington haben wir nicht einen gefunden. So sind wir gefahren und gefahren und schlussendlich waren wir in Karori ... da stand dann einer ... unglaublich. Naja ... Schuhe entsorgt und weiter zum Toyota Händler in die Stadt. Dass der Manager nicht grad noch mit dem Cheque an der Tür stand, war alles. ;-)  Wir kamen an, Darren war da, kurz gebabbelt, dann ging er zum Manager, kam gleich mit dem Cheque und nahm uns die Schlüssel ab. Das war es. Keine Unterschrift, kein durchchecken vom Auto ... Nix, nicht mal anschauen. Hat wohl schon was, wenn man regelmässig zum Service geht und nicht immer auf „billig ... billig“ macht !!!  27 500 km sind wir mit dem Super - Auto gefahren. Danach sind wir ins Zentrum, Courtney Place, erst mal in eine Bank und den Cheque eingelöst. Danach hatten wir noch über eine Stunde Zeit und so sind wir wohl zum letzten Mal durch Wellington City. Danach haben wir dann Lisa und Fiona getroffen. Sie sind extra nochmal gekommen. Ich habe dann wohl erst viel zu spät realisiert, dass es wohl zum letzten Mal war, dass ich sie gesehen habe. Als sie dann wieder weggefahren sind, wurde es mir erst richtig bewusst und mein Gedanke war ... Scheisse ...

Da wir ja kein Auto mehr haben und irgendwie zum Hotel wollten, haben wir den Airportbus genommen. Im Hotel Taxi vorbestellt und dann sind wir nochmals alles durch und haben alle Koffer gewogen und gerichtet, denn wir müssen morgen um 4 Uhr aufstehen. Kurz nach 5 Uhr müssen wir am Flughafenschalter sein und kurz nach 7 Uhr geht dann der Flieger. Somit ist frühes schlafen angesagt.

Sonnig bei 14 °C.

 

 

 

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May  2010

 

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